Von Boris Rupert (Dortmund) mit Fotos von Hans Zaremba (Lippstadt)
Am heißesten Tag des Jahres startet Borussia Dortmund in die neue Bundesliga-Saison. Und es steht – um im Bild zu bleiben – ein heißer Tanz bevor gegen einen Gegner, der sich „über Laufstärke, Kompaktheit, giftiges Zweikampfverhalten und Umschaltspiel definiert“.
Schwierige Vorbereitung
Die Worte ihres ehemaligen Trainers Thomas Tuchel können die Mainzer mit ihrem aktuellen Coach Martin Schmidt als höchste Anerkennung für das in der vergangenen Saison Geleistete verbuchen. „Daher gilt es, Lösungen zu finden und sich gut darauf vorzubereiten“, schreibt Tuchel den Seinen ins Stammbuch, denen er nach insgesamt zwar langer, aber in mehreren Etappen zu integrierender „Nachzügler“ auch schwierigen Vorbereitung ein erstklassiges Zeugnis ausstellt. „Wir haben ein gutes Gefühl, weil die Prinzipien greifen, weil die Mannschaft gut miteinander auskommt und sich gegenseitig auf ein hohes Level bringen kann“, erläutert Tuchel und fügt hinzu: „Es entsteht so großes Vertrauen. In jeder Trainingseinheit, nach jedem Testspiel, genährt durch 60 Minuten im Supercup und das Pokalspiel in Trier.“
Körperliche Nachwehen
Spannend wird, in welcher Formation Tuchel sein Team am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) auf den Rasen schickt. Das Gerüst steht: Es sind jene elf Feldpieler, die in den Partien gegen Bayern München und Eintracht Trier die Startformation bildeten. Doch andere drängen nach: Lukasz Piszczek, der „Platzhirsch“ auf der rechten Seite