Ein gelungenes Turnier

Lob für Engagement am Sonntag

Als ein gelungenes Beispiel von ehrenamtlicher und beruflicher Jugendarbeit bezeichnete der Öffentlichkeitsarbeiter der Lippstädter BVB-Freunde, Hans Zaremba, das siebte Fußballturnier in den Hallen der Realschulen am Dusternweg. „Es ist schon bemerkenswert, mit welchem Engagement die städtischen Mitarbeiter des Familien- und Jugendbüro, Kerstin Finkeldei, Sabrina Kroschke, Frank Osinski, Dagmar Plog und Christina Wulf, und die ehrenamtlichen Mitstreiter von den OPTIMISTEN mit dem Oberborussen Bernhard Scholl an ihrer Spitze dieses Turnier vorbereitet und durchgeführt und dafür ihren freien Sonntag geopfert haben.“

Zufrieden mit dem Ausgang des Hallenturniers.Die jungen Fußballer aus den Jugendgruppen und den Begegnungszentren und die Verantwortlichen von der Stadt Lippstadt und den Lippstädter OPTIMISTEN.

Zwei Altersgruppen

„Dafür ist ihnen allesamt ein herzliches Dankeschön auszusprechen“, unterstrich der auch als Kommunalpolitiker in der Jugend- und Sozialszene tätige Hans Zaremba seine anerkennenden Worte für die Initiatoren und Organisatoren des Kickerturniers. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre hatten die Verantwortlichen die Wettkämpfe wiederum in zwei Altersgruppen aufgeteilt. „Dies war auch zwingend erforderlich, weil wir sonst das Interesse nicht mehr hätten abdecken können und wir letztlich auch einen fairen Wettbewerb sicherstellen müssen“, teilte dazu der Chef der OPTIMISTEN, Bernhard Scholl, mit. So hatte dieser gemeinsam mit den Sozialpädagogen für die aufsuchende Jugendarbeit der Stadt Lippstadt gleich zwei Veranstaltungen vorbereitet.

Blick in das Organisationszentrum des Turniers.Von links nach rechts Sabrina Kroschke aus dem Familienbüro der Stadt Lippstadt, Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer, Jürgen Duwe vom Mikado, Kerstin Finkeldei und Christina Wulf, die beide auch zum städtischen Familienbüro gehören.

„Treff am Park“ Sieger bei den Kids

In der ersten Altersgruppe traten die jungen Fußballer im Alter von 10 bis 14 Jahre an, während in der anderen Staffel die Jugendlichen von 15 bis 18 Jahre den Ball spielten. Insgesamt 14 Teams hatten sich schließlich mit ihren Betreuern zum Fußball südlich der Bahnlinie eingefunden. Am Ende dieser sonntäglichen Begegnungen setzen sich bei den Kids auf den ersten drei Plätzen ausschließlich Gemeinschaften aus dem Lippstädter Südwesten durch. Dies waren das zweite Team des Begegnungszentrums „Treff am Park“ (TAP), der FC Curiestraße und die erste Mannschaft vom TAP.

Die Sieger bei den 10 bis 14jährigen Kickern.Die in blauen Trikots aufgelaufenen Jungen aus dem „Treff am Park“.

„Mikado“ erfolgreich bei den Jugendlichen

Auf den Medaillenrängen bei den älteren Teilnehmern gelangten die Fußballgemeinschaft aus dem im Wohnpark Süd beheimateten „Mikado“, der „Lebanon“ (eine Auswahl der Freunde des Sports um Mitternacht aus dem Südwesten) und „Lippe Jungs“ (eine Gruppe vom Triftweg im Lippstädter Norden). Bevor jedoch die Platzierungen feststanden, hatten sich die Mannschaften in beiden Altersstaffeln in Gruppenspielen und Halbfinalbegegnungen für die Finaltreffen um den dritten und ersten Platz zu qualifizieren.

Die Gewinner der älteren Staffel.Die Jugendlichen aus dem „Mikado“ mit ihrem Betreuer Joachim Duwe (rechts) und dem Vorsitzenden der OPTIMISTEN, bernhard Scholl, Vizebürgermeiterin Sabine Pfeffer und Ratsmitglied Hans Zaremba.

Pokale und Geldpreise

Für ihre Erfolge erhielten die erfolgreichen Turniersieger aus den Händen der stellvertretenden Bürgermeisterin Sabine Pfeffer Pokale aus dem Fundus der Stadt Lippstadt und Geldpreise von den OPTIMISTEN, die ihnen deren Vorsitzender Bernhard Scholl überreichte. Beiden danken den siegreichen Kickern und allen Gemeinschaften für ihre Turnierteilnahme.

Das Team für die Verpflegung.Von links nach rechts die OPTIMISTEN Brigitte Fink, Claudia Scholl, Karl-Heinz Hilbring, Marco Altenhöner, Marga Scholl und vorne im Bild der jüngste Helfer Joris Scholl.

Dank und Anerkennung

„Anerkennung gebührt auch den treuen Helferinnen und Helfern des Malteser Hilfsdienstes“, bemerkte der Vorsitzende der Lippstädter BVB-Freunde zu der Begleitung und Unterstützung durch die Sanitäter. „Ebenso darf aber auch nicht die Arbeit von Marco Altenhöner, Brigitte Fink, Karl-Heinz Hilbring und Marga Scholl unerwähnt bleiben“, ergänzte Hans Zaremba mit Blick auf den fleißigen Einsatz der zwei Frauen und zwei Männer von den OPTIMISTEN für die Verpflegung der Fußballer und ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer.

Aufmerksame Beobachter am Spielfeldrand.Bernhard Scholl, Vorsitzender der OPTIMISTEN, und Frank Osinski, Leiter des Familienbüros der Stadt Lippstadt, planen nach dem siebten Hallenturnier bereits die nächste Veranstaltung.