BVB will den „Henkelpott“ gewinnen
Mit einem 1:0 Sieg bei Paris Saint-Germain hat Borussia Dortmund am Dienstagabend das Endspiel um den „Henkelpott“ am Samstag, 1. Juni 2024, in Wembley erreicht. Augen- und Ohrenzeugen dieses BVB-Erfolges in Paris war auch eine Gruppe der Lippstädter „Optimisten“, die mit ihrem Vorsitzenden Oliver Weiß in die französische Hauptstadt gereist waren.
Mats Hummels gab den Ausschlag
In der Begegnung gegen Paris zeigte Dortmund eine starke Leistung. Den Ausschlag für den den Sieg des BVB gab der überzeugende Einsatz von Mats Hummels, dem durch seinen Kopfballtreffer das entscheidende Tor im zweiten Halbfinale gegen den Club aus dem Nachbarland gelang. Viele Anhänger der Dortmunder Borussia hatten sich ein deutsches Finale in der Champions League mit dem FC Bayern München gewünscht. Während die Borussia sowohl ihr Hin- als auch das Auswärtstreffen mit Paris jeweils mit 1:0 für sich entscheiden konnte, war für den seit Wochen von vielen Formschwankungen und internen Querelen gebeutelten deutschen Rekordmeister nach dem 2:2 in der Fröttmaniger Arena und dem 1:2 vom Mittwoch in Madrid gegen die dortige Auswahl von Real der Wettbewerb beendet. Somit wird es auch keine Wiederholung des Finales von 2013 in Wembley in 2024 geben.
Nun gegen Real Madrid
Nach 1997 – wo Borussia Dortmund in München mit einem 3:1 gegen den Juventus Turin die europäische Königsklasse gewann – und 2013 – als sich der BVB in Wembley mit 1:2 gegen die Bayern geschlagen geben musste – stehen die Schwarz-Gelben nun am Samstag, 1. Juni 2024, zum dritten Mal im Endspiel um die Vereinskrone in Europa und treffen dabei auf den Rekordgewinner dieses Wettbewerbs, Real Madrid. Bereits haben sich schon die ersten „Optimisten“ auf eine Reise nach London eingestellt. Auch vor Ort in Lippstadt werden die „Optimisten“ in ihrem Vereinslokal „Jathe`s Kegelbahnen“ des Finale beobachten.
Hans Zaremba