Tuchel lobt seine Mannschaft und freut sich auf intensives Spiel

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Von Boris Rupert (Dortmund) mit Fotos von Hans Zaremba (Lippstadt)

Es ist geliehene Zeit, die Borussia Dortmund erhalten hat, denn sie fehlt dann in zwei Wochen in der Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen den FC Ingolstadt, und da diese Partie freitags stattfindet, liegen dann sogar nur 72 Stunden zwischen DFB-Pokal und Bundesliga. Auch deshalb betonte der Coach noch einmal: „Wir waren bereit zu spielen.“ Nachgeholt wird die Begegnung am 14. März.

Die Erwartungen stimmen überein: Von links Bernhard Scholl und Matthias Henke von den schwarzgelben Lippstädter OPTIMISTEN sowie Thomas Strugholtz und Michael Dahlhoff von den ‚Haarstrang Heroes‘, BVB-Freunde aus Effeln, fordern gemeinsam einen Dreier ihrer Borussia gegen Leverkusen.

Trainingszeit gewonnen

Die Spielabsage in Lotte hat auch den Trainingsplan von Borussia Dortmund verändert. „Wir haben mehr Zeit gehabt zu trainieren und zu regenerieren. Wir haben Trainingszeit gewonnen. Und wir lieben, wie die Mannschaft im Moment trainiert“, sagte Thomas Tuchel am heutigen Freitag.

Wünschen sich gegen die Farbenstädter eine Wiederholung des Erfolges gegen die Wölfe aus der Autostadt: Nicole Räker und Eberhard Beck auf einem Bild von der optimistischen Bustour zum Bundesligaspiel gegen Wolfsburg am 18. März, das mit 3 zu 0 für den BVB endete.

Lösungen finden

Nun aber geht die Mannschaft „topfit und frisch“ in die Partie gegen Bayer 04, die fraglos – auch – über körperliche Fitness entschieden wird. „Leverkusen spielt sehr intensiv, ist sehr offensiv im Anlaufen. Das läuft über energisches, aggressives Zweikampfverhalten. Es gilt, sich dem körperlich zu erwehren und auch fußballerische Lösungen zu finden“, gibt der Coach als Marschroute vor. Auch von der Tabellensituation des Gegners, vor der Saison von Hans-Joachim Watzke als „einem der größten Rivalen“ um einen Champions-League-Platz ausgemacht, lässt sich Tuchel nicht irritieren: „Wir müssen uns frei machen von Tendenzen und rechnen mit dem besten Bayer Leverkusen.“ Und damit mit einer „schwer zu bespielenden Mannschaft, die es darauf anlegt, viele Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte zu haben. Wir müssen die Intensität annehmen und selbst an unser Leistungslimit kommen. Nur so haben wir eine Chance zu gewinnen.“

Auswahl möglich

Personell hat der Coach mit Ausnahme von Bender, Götze und Rode die freie Auswahl. „Die, die im Moment vielleicht etwas hinten dran sind, sorgen dafür, dass wir auf hohem Niveau und mit sehr viel Lust trainieren“, sagt Tuchel: „Wir sind aktuell gut in Form und schauen, dass wir das, was uns auszeichnet, morgen wieder auf den Platz bekommen.“

Erläuterungen der optimistischen Redaktion

Der obige Text ist der Homepage von Borussia Dortmund entnommen und mit Fotos aus dem Archiv des Chronisten der Lippstädter BVB-Freunde in Lippstadt, OPTIMISTEN, illustriert worden.