Wolfsburg-Form mitnehmen nach Bremen

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Von Boris Rupert (Dortmund) und Fotos von Hans Zaremba (Lippstadt)

Zwei Tage nach dem 2:2 gegen den VfL Wolfsburg verbucht Jürgen Klopp „den Punkt als Erfolgserlebnis“. Auch wenn eine starke Leistung nicht mit einem Sieg belohnt wurde, auch wenn sie „124 Kilometer abspulen mussten für diesen einen Zähler“, wollen die Borussen die Form und das erzielte Selbstvertrauen mitnehmen ins letzte Spiel des Jahres 2014.

Stimmungsvolle Atmosphäre im optimistischen Vereinslokal am 8. Februar:Was beim Spiel von Borussia Dortmund in Bremen in der Saison 2013/14 für gute Laune in Lippstadt sorgte, waren die fünf Dortmunder Tore an der Weser. Eine ähnliche Offensive wünschen sich die OPTIMISTEN von ihren Borussen auch am morgigen Samstag an der Weser, wenn der BVB erneut auf den SV Werder trifft.

Ein Kellerduell

„Wir nehmen viele positive Eindrücke mit aus dieser Begegnung“, sagt der Coach vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim SV Werder Bremen. Dass die Partie zwischen dem Tabellenletzten und dem Drittletzten als „Kellerduell“ überschrieben ist, sieht er als zusätzliche Motivation: „Wir begreifen dieses Spiel als Chance, einen Schritt von da unten weg machen zu können“, so Klopp: „Wichtig ist, was man danach über das Spiel sagt. Und ich hoffe, dass es aus unserer Sicht positiv besprochen wird.“

Ein zuversichtlicher Blick in die Kamera des optimistischen Chronisten:Vater (Herbert) und Sohn (Frank) Seyda, zwei langjährige Recken der Lippstädter OPTIMISTEN, die fest von einem Dreier ihrer Dortmunder Borussia bem Bremer SV Werder ausgehen.

Gleiches Schicksal

Beide Mannschaften teilen ein Schicksal: Obwohl ihre Formkurven nach oben zeigen, stecken sie im Tabellenkeller fest. „Wenn man Bremen losgelöst von den Ergebnissen verfolgt“, so Klopp, „dann sieht man, dass sie einen Plan verfolgen.“ Dass individuelle Fehler dann zu unnötigen Gegentoren führen, kennt man nicht nur an der Weser, sondern auch an der Ruhr.