Zehntes Turnier in den Hallen am Dusternweg
Es war in diesem Jahr bereits das zehnte Turnier, das gemeinsam von den „Optimisten“ mit dem Familien- und Jugendbüro in den Turnhallen am Dusternweg durchgeführt wurde. Dass dieses unterdessen traditionelle Lippstädter Frühjahrstreffen wiederum ein gelungenes Beispiel von ehrenamtlicher und beruflicher Jugendarbeit war, ist auch ein Verdienst der Verantwortlichen der sonntäglichen Veranstaltung mit Christian Schwede, Jugendbeauftragter der „Optimisten“, und seinen Helferinnen und Helfern, und der beiden aufsuchenden Jugendarbeiter der Stadt Lippstadt, Dagmar Adams und Sascha Thiele, mit deren Kolleginnen und Kollegen aus dem städtischen Familien- und Jugendbüro.
77 Kinder und Jugendliche
Insgesamt 77 Kinder und Jugendliche hatten sich am Sonntag in den Sporthallen der Realschulen im Lippstädter Süden eingefunden. In zwei Altersgruppen (von 10 bis 13 Jahre und von 14 bis 18 Jahre) wurden die Spiele ausgetragen. Bei den Kindern war am Ende die Crew von „Sport um Mitternacht“ mit vier gewonnenen Spielen und einem Torverhältnis von 17:1 der souveräne Sieger. Auf den weiteren Plätzen landeten der FC Libanon, ein Team aus dem „Treff am Park“ (TaP), der Jugendtreff Benninghausen und der FC Russia, eine weitere Gruppe aus dem Begegnungszentrum im Lippstädter Südwesten. Während sich in dem Wettbewerb der Kids jede alle teilnehmenden Mannschaften miteinander zu messen hatten, waren für den Leistungsvergleich der Jugendlichen zwei Gruppen gebildet worden. Zum Abschluss der Spiele in der älteren Altersstaffel lagen die beiden von dem „Treff am Park“ entsandten Aufgebote in ihren Gruppen jeweils auf dem ersten Rang und bestritten somit auch das Finale. Dies konnte die erste TaP-Mannschaft, La Galaxy, gegen die zweite TaP-Auswahl, Glücksbärchis, mit 4:2 für sich entscheiden. Die Paarung um den dritten Platz endete für „Sport um Mitternacht“ im Treffen mit „Parea“ (Sahle-Wohnungen) mit 7:2.
Helferinnen und Helfer
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass auch in diesem Jahr wieder der „Malteser Hilfsdienst“ mit seinen Sanitätern in den Dusternweghallen vertreten war und das Familien- und Jugendbüro einen Ergebnisdienst arrangiert hatte. Ebenso waren die „Optimisten“ mit ihrer Logistik und Akteuren von der Partie, um wiederum die Verpflegung der jungen Sportler und ihrer Betreuer sowie der Besucherinnen und Besucher des Hallenturniers zu garantieren. Ohne sie alle und die verpflichteten Schiedsrichter wäre ein solches Freizeit- und Sportangebot der Kinder- und Jugendarbeit an einem Sonntag nicht möglich gewesen. Auf das Gelingen ihres Kickertages können die Initiatoren und die sie bei dieser Veranstaltung unterstützenden Frauen und Männer stolz sein. Ihnen gebührt ein herzlicher Dank für ihr Engagement.
Hans Zaremba