Negativ-Serie begann mit dem Pokalspiel

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Gegen Bremen soll sich der Kreis schließen

Bis auf den HSV hat Werder sie alle abgeschossen. Die Rede ist von den Top Six“ der Tabelle. 5:1 gegen Berlin. 5:2 auswärts bei den Bayern. 5:2 im Pokal in Wolfsburg. 5:4 gegen Hoffenheim und zuletzt 4:0 gegen Stuttgart. Der Tabellenzehnte der Fußball-Bundesliga ist das Schreckgespenst der Liga-Spitze. „Zum Glück“ ist der BVB nur Neunter.“

amstag gastieren die Grün-Weißen im SIGNAL IDUNA PARK. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison.

Das Achtelfinale im DFB-Pokal entschied Bremen Ende Januar glücklich, aber auch nicht unverdient mit 2:1 für sich. Die individuelle Klasse, insbesondere von Pizarro, hat den Ausschlag gegeben“, erinnert sich Jürgen Klopp: „Wir haben 60 Minuten lang gut dagegen gehalten. Dieses Spiel hat gezeigt, dass Werder eine starke Mannschaft hat, und dass es wichtig ist, sie richtig zu beschäftigen und zu ärgern.“

Damit meint der Cheftrainer ein blitzartiges Umschalten nach Balleroberungen: „Dann ergeben sich Räume, in die man laufen muss.“ Ähnlich wie im letzten Heimspiel gegen Hoffenheim, das mit 0:0 zwar nur ein weiteres Unentschieden brachte, aber von der Spielanlage als „Messlatte für die kommenden Wochen“
Hart umkämpft war das Pokalspiel Ende Januar.
gehandelt wurde. Klopp: „Es muss wieder ein Kampf auf hohem Niveau werden. Wenn wir gegen Werder nicht an die Leistungsgrenze gehen, wird es schwer.“

Die Bremer reisen mit großem Selbstvertrauen an. 4:0 gegen Stuttgart, am Mittwoch 2:2 in St. Etienne und damit eine Runde weiter im UEFA-Pokal. „Ab der 46. Minute haben sie angefangen, sich für das Spiel gegen uns zu schonen“, meinte Jürgen Klopp lächelnd: „Aber wir kennen die Mannschaft gut und wissen, was auf uns zukommt.“

Und so nimmt Borussia Dortmund einen weiteren Anlauf, den ersten Sieg im Jahr 2009 einzufahren. „Danach lechzen wir alle“, sagt Klopp. Vielleicht schließt sich ja der Kreis: Die Negativ-Serie begann mit dem Pokalspiel am 28. Januar – und nun soll sie auch gegen Bremen enden! Klopp: „Wir wollen die nicht sehr guten, aber guten Leistungen der letzten Wochen in das richtige Ergebnis ummünzen.“

Boris Rupert

Der Beitrag ist dem NEWS-Letter von Borussia Dortmund entnommen.