Ausgabe 5/2007

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Stadtteilarbeit

Treff am Park vollends akzeptiert

Rückblende in das Jahr 1997

Als vor zehn Jahren das erste Stadtteilfest im Lippstädter Südwesten am Rande des Theodor-Heuss-Parks ausgerichtet wurde, fand es in einer stark angespannten Atmosphäre statt, weil es in der Nachbarschaft heftige Vorbehalte gegen den Bau des „Treff am Park“ gab. „Es waren nicht unerhebliche Schwierigkeiten zu überwinden, das Begegnungszentrum an dieser Stelle zu errichten“, erinnerte sich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba beim diesjährigen Stadtteilfest im Gespräch mit der Vizelandrätin Dr. Ulrike Gilhaus und der Geschäftsführerin des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM), Gabriele Leifels, an die mit vielen Problemen belastete Entstehungsgeschichte des vom SKM getragenen Hauses in dem mit 7.000 Einwohner bevölkerungsreichsten Viertel von Lippstadt.

Beitrag der OPTIMISTEN

Dass heute der Umgang mit dem „Treff am Park“ zur Normalität geworden ist und die Einrichtung nicht mehr in Frage gestellt wird, ist auch ein Verdienst der Lippstädter BVB-Freunde mit ihrem Oberborussen Bernhard Scholl. Mit den von dieser Gemeinschaft seit 2001 (in den Hallen am Dusternweg) und seit 2002 (auf dem Bolzplatz am Hogrebenweg) angestoßenen und jährlich mit durchgeführten Fußballturnieren konnte die Jugend- und Kinderarbeit im Südwesten wesentlich gestärkt werden. Ebenso bringt sich die BVB-Gemeinschaft regelmäßig bei den sommerlichen Festen auf den Wiesen rund um das Begegnungszentrum ein. Eine feste Größe sind immer wieder die von ihnen zubereiteten und äußerst schmackhaften Waffeln. Für das kommende Jahr, wenn der „Treff am Park“ als Einrichtung auf sein zehnjähriges Bestehen zurückschauen kann, wollen die OPTIMISTEN, so ihr Vorsitzender, das Stadtteilfest mit einem besonders attraktiven Angebot überraschen.