Zehn Jahre OPTIMISTEN in Lippstadt

2005

Freute sich über die zahlreichen Glückwünsche.Der Lippstädter Oberborusse Bernhard Scholl bei der Eröffnung der Feier aus Anlass des fünfjährigen Bestehens der OPTIMISTEN im „Treff am Park“.

Beifall

Beifall für ihr Engagement erfuhren die Lippstädter BVB-Freunde von ihrem Gast von der Dortmunder Borussia, Alfred „Aki“ Schmidt. Der ehemalige Nationalspieler zählte im Mai 2000 gemeinsam mit dem im August 2003 verstorbenen Goalgetter der Bundesligajahre 1966 und 1967 und dem Teilnehmer am Endspiel um die Weltmeisterschaft von 1966, Lothar „Emma“ Emmerich, und der Trainerlegende von 1947 bei der Dortmunder Borussia und 1951 beim Finalisten um die Deutsche Meisterschaft, Preußen Münster, sowie späteren Sportlehrer am Lippstädter Ostendorfgymnasium, Ferdinand Fabra, zu den Paten bei der Gründung der OPTIMISTEN. Der Spielführer der Pokalsiegerelf des BVB 09 von 1965 in Hannover (2:0 gegen Alemannia Aachen mit Treffern von Alfred „Aki“ Schmidt in der 10. und Lothar „Emma“ Emmerich in der 18. Minute) betonte mit Blick auf den Namen der schwarzgelben Lippstädter Gemeinschaft OPTIMISTEN, dass dieser als Programm für den BVB 09 bereits „im ersten Jahr hingehauen“ habe.

Konsolidierung

Immerhin schlossen die Dortmunder, die im Frühjahr 2000 mit dem elften Tabellenplatz dem Abstieg entronnen waren, in 2001 die Bundesligasaison als Dritter ab und wurden im Sommer 2002 zum sechsten Mal in ihrer Geschichte Deutscher Meister. Der ehemalige Lizenzspieler Alfred „Aki“ Schmidt ging in seiner Ansprache am 4. Mai 2005 auch auf die damals nicht einfache finanzielle Lage von Borussia Dortmund ein und erklärte, dass sich der Verein nach dem Wechsel im Präsidentenamt mit Dr. Reinhard Rauball und dem neuen Manager Hans-Joachim Watzke auf dem Wege der Konsolidierung befände. „Ich komme gern her“, blickte der 26malige Nationalspieler auf seinen vielen Besuche bei den OPTIMISTEN zurück. In humorvoller Form und in Reimen würdigte Axel Krausshaar, als Kassenprüfer einer aus dem Kreis der Verantwortlichen der OPTIMISTEN, die unermüdliche Arbeit des Vorsitzenden Bernhard Scholl und seiner Ehefrau Marga Scholl für den im Jahr 2000 gegründeten Verein. Er lobte die vielseitigen Bemühungen der beiden „Borussen aus Leidenschaft“ bei den Fahrten, Festen und Turnieren der OPTIMISTEN und würdigte auch „die gelungenen Vorbereitungen für die fünfjährige Geburtstagfeier“ im „Treff am Park“.