Markus pfeift BVB in München

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Übernahme aus dem BVB-Newsletter

Schiedsrichter-Routinier Dr. Markus Merk aus Otterbach in der Pfalz pfeift am Sonntag das Bundesligaspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. Damit leitet der Zahnarzt zum 46. Mal ein BVB-Spiel. Von den letzten 17 Partien unter Merks Leitung konnte der BVB jedoch nur vier gewinnen – zuletzt in Wolfsburg (5. Mai 2007). In dieser Saison leitete er schon das Hinspiel der Schwarzgelben gegen den FC Bayern (0:0).

us Merk tröstet Mladen Petric: Der Referee hatte in Bremen eine Fehlentscheidung getroffen.
Der 46-Jährige blickt in seiner Karriere auf 334 Bundesligaspiele, 50 A-Länderspiele und 78 Europapokal-Partien zurück. Er war bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie bei den kontinentalen Titelkämpfen 2000 und 2004 dabei, zudem bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona. Er pfiff das EM-Endspiel 2004 sowie zwei Europapokal-Finals. Sechs Mal wurde er zum Schiedsrichter des Jahres“ gekürt, 2004 und 2005 sogar zum „Weltschiedsrichter“ erhoben. Zum Saisonende wird er seine Karriere beenden.

45 Mal pfiff er bislang den BVB. 14 Siegen stehen elf Unentschieden und 20 Niederlagen gegenüber. Zuletzt pfiff er Borussia beim 0:2 in Bremen und sprach nachher von einem „schwarzen Tag“ in seiner Karriere: Werders 1:0 war aus einer klaren Abseitsposition entsprungen. (br)