Vereinsleben
Bernhard Scholl bleibt Chefoptimist
Auch Roland Jathe und Hans Zaremba wieder gewählt
Mit dem 59jährigen Bernhard Scholl als Vorsitzenden werden die OPITMISTEN auch in den nächsten zwei Jahren ihre vielfältigen Aktivitäten bestreiten. Neben dem bisherigen und künftigen Chefoptimisten wurden Roland Jathe (46) als zweiter Vorsitzender und Hans Zaremba (56) als Beauftragter für die Öffentlichkeitsarbeit der beim Amtsgericht Lippstadt im Vereinsregister eingetragenen Lippstädter Gemeinde der Dortmunder Borussia in ihren Funktionen bestätigt.
Personenwechsel
Neuer Kassierer wurde Heinz Hilgers (58), der Karl-Heinz Hilbring (68) ablöst. Jugendbeauftragter ist auch weiterhin Christian Schwede (35). Bei den Besitzern wurde Michael Thranberend (41) bestätigt und Sebastian Feck (27) als Nachfolger von Michael Ullrich (26) in den Vorstand gewählt. Lars Humpert (16) und Peter Schriewersmann (50) werden als neue Kassenprüfer anstelle von Brigitte Fink (61) und Axel Krausshaar (71) die Arbeit des Leitungsgremiums des vor acht Jahren gegründeten Vereins begleiten.
Sportliche Analyse
Zum Beginn seines Rechenschaftsberichtes analysierte der Lippstädter Oberborusse das sportliche Ergebnis der Dortmunder Borussia der letzten Saison. Gegenüber seiner Bilanz vor zwei Jahren habe sich leider nichts verbessert. Ein 13. Tabellenplatz und 62 Gegentore seien alles andere als ein Erfolg. „Darüber können auch das Erreichen des Pokalfinales und der Einzug in den Uefa-Cup nicht hinweghelfen“, formulierte Bernhard Scholl seine spürbare Unzufriedenheit über die Leistungen des BVB in der Bundesliga.
Jugend- und Sozialarbeit
Mit Blick auf die Arbeit der Lippstädter BVB-Freunde vor Ort betonte der Vorsitzende, dass sie dem in der Satzung artikulierten Anspruch, Jugend- und Sozialarbeit zu leisten, vollends gerecht geworden seien. Dabei hob er die jährlichen Bolzplatzturniere am Hogrebenweg und die Hallenwettkämpfe am Dusternweg sowie an das Engagement im Stadtjugendring Lippstadt e.V. und bei der Stadtteilarbeit im Lippstädter Südwesten hervor. Daran wolle man auch in den kommenden Jahren anknüpfen.