Fußball und soziales Engagement

2000

Der Gründungsvorstand des BVB-Fanclubs Lippstadt:Von links nach rechts in der hinteren Reihe mit dem Öffentlichkeitsarbeiter Hans Zaremba, Vorsitzenden Bernhard Scholl, Vizevorsitzenden Horst Kreyenmeier, Jugendbeauftragten Markus Rüth, vorne mit den Beisitzern Peter Schriewersmann junior und Hans-Joachim Mirchel. Auf dem Bild fehlt Schatzmeister Udo Strathaus.

Rundes Leder als großes Bindeglied

Gründung der OPTIMISTEN am Freitag, 5. Mai 2000

Nach einer Reihe von Vorarbeiten der damaligen Initiatoren Markus Rüth, Bernhard Scholl und Hans Zaremba wurde am Freitag, 5. Mai 2000, der BVB-Fanclub Lippstadt e.V. aus der Taufe gehoben. Paten waren der am 22. Dezember 2007 im Alter von 101 Jahren verstorbene Meistertrainer des BVB in 1947 und 1948, Ferdinand Fabra, der am 13. August 2003 einem Krebsleiden erlegene Torschützenkönig der Bundesligaspielzeiten 1965/66 und 1966/67, Lothar „Emma“ Emmerich, und der Spielführer der BVB-Pokalsiegerelf von 1965, Ex-Nationalspieler Alfred „Aki“ Schmidt.

Borussia Dortmund dem Abstieg entronnen

Erinnerung an das Bundesligafinale im Jahr 2000

Borussia Dortmund drohte im Frühjahr 2000, als sich in Lippstadt die Gründung eines BVB-Fanclubs abzeichnete, der Abstieg. Mit Michael Skibbe und Bernd Krauss hatten die Schwarzgelben schon zwei Trainer verschlissen, bevor der im Januar 2015 verstorbene Udo Lattek und der beim BVB als Spieler abgetretene und heutige Sportdirektor des FCB, Matthias Sammer, das BVB-Ruder übernahmen. Sie holten mit dem bei ihrem Antritt seit 12 Spielen sieglosen BVB acht Punkte aus fünf Partien, erreichten noch den elften Rang und überrundeten den Rivalen aus Gelsenkirchen. Die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag entschieden, wo sich die Bayern mit 73 Zählern vor den punktgleichen Club aus Leverkusen dank der besseren Tordifferenz von sieben Treffern zum 16. Mal den Titel sicherten. Absteiger waren die vorjährigen Aufsteiger, der SSV Ulm und Arminia Bielefeld, sowie der MSV Duisburg.