Bundesligakommentar

DFB und DFL sind gefordert

Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba

Erneut musste Dietmar Hopp, Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim, am 24. Spieltag in mehreren Stadien schmähende Angriffe hinnehmen. Waren es bisher vorwiegend die unverbesserlichen Idioten der Borussen aus Dortmund und Mönchengladbach, die mit ihren Anfeindungen gegen den Förderer des Dorfvereins in Erscheinung traten, setzte sich dieses hässliche und offenbar abgesprochene Auftreten von den Ultras in Sinsheim beim Gastspiel der Bayern, in Dortmund im Treffen mit Freiburg, in Köln im Duell mit dem Schalke 04 sowie in Berlin zwischen Union und Wolfsburg fort. Die Verantwortlichen des DFB und der DFL sind nun gefordert, bei Wiederholungen dieser widerlichen Aktionen wirksame Schritte – wie sofortige Spielabbrüche – vorzunehmen.

München
Durch das unentschuldbare Spektakel auf den Rängen der Hoffenheimer rückten die sportlichen Leistungen des Branchenführers mit dem 6:0 rasch in den Hintergrund. Mit seiner Anmerkung „Ich bin der Meinung, dass uns auch etwas kaputt gemacht wurde als Spieler vom FC Bayern, weil wir bis zu diesem Zeitpunkt eine tolle Leistung gezeigt haben“ brachte der Kapitän des FCB, Manuel Neuer, die Dinge auf den Punkt. Bei ihrem Auftritt setzte die von Hansi Flick formierte Auswahl ein klares Zeichen, für die Bayern den achten Titelgewinn in Folge einzusacken, obwohl ihr Goalgetter Robert Lewandowski verletzungsbedingt pausierte. Der im letzten November für den gescheiterten Niko Kovac als Coach eingesetzte Ex-Assistent des Bundestrainers Jogi Löw und einstige DFB-Sportdirektor hat nach der torreichen Partie seiner Elf bei 1899 und dem 3:0 in Champions League gegen Chelsea jetzt zweifellos verbesserte Chancen auf ein längerfristiges Engagement an der Säbener Straße.

Dortmund
Durch das geschmacklose Plakat der Dortmunder Ultra-Szene als Replik auf das zweijährige Stadionverbot der BVB-Anhänger bei den künftigen Begegnungen der Schwarz-Gelben in Hoffenheim verblasst das 1:0 der von Lucien Favre aufgebotenen Equipe gegen Freiburg vollends. Ob der Schweizer klug war, den neuen Stürmerstar Erling Haaland nicht in die Anfangsformation zu bringen, muss aber nach der mageren Ausbeute von nur einem Treffer der Dortmunder hinterfragt werden. Die Sympathisanten der Borussia – mit ihnen auch die Lippstädter „Optimisten“ – hatten gegen die Breisgauer wesentlich mehr an Buden erwartet.

Schalke
Seine beeindruckende Erfolgsserie konnte der 1. FC Köln zur Freude seiner Verehrer aus Bad Waldliesborn, Karl-Heinz Rickmann, und aus Wadersloh, Reinhold Schomacher, mit dem 3:0 gegen den FC Schalke 04 fortsetzten. Durch die Schlappe der Knappen am Rhein hat sich ihre Krise verschärft. David Wagner wird viel tun müssen, um die Talfahrt von Gelsenkirchen aufzuhalten. Abermals unterlief dem im Sommer zu den Bayern gehenden Keeper Alexander Nübel ein böser Patzer. Die Raus-Rufe aus dem Block der Blauen gegen den vormaligen Spielführer des Vorortclubs waren jedoch eine beschämende Entgegnung.

Paderborn
Der Mann auf der Bank des SC Paderborn 07, Steffen Baumgart, muss sich derzeit wie einst Bill Murray im Hollywood-Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“ fühlen, dem jeden Tag das gleiche Missgeschick unterlief. „Wir schaffen es nicht, die nötigen Punkte zu holen. Das ist eine Situation, die begleitet uns schon einen längeren Bereich, egal, ob man mal besser oder schlechter spielt“, quengelte der spürbar genervte Sportlehrer der Blau-Schwarzen nach dem 0:2 im Kellerduell der Fußball-Bundesliga beim 15. der Tabelle, FSV Mainz 05. Durch die verdiente Niederlage rückt die sofortige Rückkehr des Aufsteigers aus dem Hochstift in die Zweite Liga immer näher. In der Universitätsstadt an Alme und Pader sollen darum schon die ersten Pläne für den Fall des Verlustes der Bundesliga ausgearbeitet sein.

München
Durch das unentschuldbare Spektakel auf den Rängen der Hoffenheimer rückten die sportlichen Leistungen des Branchenführers mit dem 6:0 rasch in den Hintergrund. Mit seiner Anmerkung „Ich bin der Meinung, dass uns auch etwas kaputt gemacht wurde als Spieler vom FC Bayern, weil wir bis zu diesem Zeitpunkt eine tolle Leistung gezeigt haben“ brachte der Kapitän des FCB, Manuel Neuer, die Dinge auf den Punkt. Bei ihrem Auftritt setzte die von Hansi Flick formierte Auswahl ein klares Zeichen, für die Bayern den achten Titelgewinn in Folge einzusacken, obwohl ihr Goalgetter Robert Lewandowski verletzungsbedingt pausierte. Der im letzten November für den gescheiterten Niko Kovac als Coach eingesetzte Ex-Assistent des Bundestrainers Jogi Löw und einstige DFB-Sportdirektor hat nach der torreichen Partie seiner Elf bei 1899 und dem 3:0 in Champions League gegen Chelsea jetzt zweifellos verbesserte Chancen auf ein längerfristiges Engagement an der Säbener Straße.

Dortmund
Durch das geschmacklose Plakat der Dortmunder Ultra-Szene als Replik auf das zweijährige Stadionverbot der BVB-Anhänger bei den künftigen Begegnungen der Schwarz-Gelben in Hoffenheim verblasst das 1:0 der von Lucien Favre aufgebotenen Equipe gegen Freiburg vollends. Ob der Schweizer klug war, den neuen Stürmerstar Erling Haaland nicht in die Anfangsformation zu bringen, muss aber nach der mageren Ausbeute von nur einem Treffer der Dortmunder hinterfragt werden. Die Sympathisanten der Borussia – mit ihnen auch die Lippstädter „Optimisten“ – hatten gegen die Breisgauer wesentlich mehr an Buden erwartet.

Schalke
Seine beeindruckende Erfolgsserie konnte der 1. FC Köln zur Freude seiner Verehrer aus Bad Waldliesborn, Karl-Heinz Rickmann, und aus Wadersloh, Reinhold Schomacher, mit dem 3:0 gegen den FC Schalke 04 fortsetzten. Durch die Schlappe der Knappen am Rhein hat sich ihre Krise verschärft. David Wagner wird viel tun müssen, um die Talfahrt von Gelsenkirchen aufzuhalten. Abermals unterlief dem im Sommer zu den Bayern gehenden Keeper Alexander Nübel ein böser Patzer. Die Raus-Rufe aus dem Block der Blauen gegen den vormaligen Spielführer des Vorortclubs waren jedoch eine beschämende Entgegnung.

Paderborn
Der Mann auf der Bank des SC Paderborn 07, Steffen Baumgart, muss sich derzeit wie einst Bill Murray im Hollywood-Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“ fühlen, dem jeden Tag das gleiche Missgeschick unterlief. „Wir schaffen es nicht, die nötigen Punkte zu holen. Das ist eine Situation, die begleitet uns schon einen längeren Bereich, egal, ob man mal besser oder schlechter spielt“, quengelte der spürbar genervte Sportlehrer der Blau-Schwarzen nach dem 0:2 im Kellerduell der Fußball-Bundesliga beim 15. der Tabelle, FSV Mainz 05. Durch die verdiente Niederlage rückt die sofortige Rückkehr des Aufsteigers aus dem Hochstift in die Zweite Liga immer näher. In der Universitätsstadt an Alme und Pader sollen darum schon die ersten Pläne für den Fall des Verlustes der Bundesliga ausgearbeitet sein.