Ausgabe 2/2018

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Gemeinwesenarbeit

Fußball als verbindendes Element

Wiederum ein hohes optimistisches Engagement

„Der Fußball bringt die Menschen zusammen, egal, welche Hautfarbe oder welchen sozialen Hintergrund sie haben.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende des städtischen Jugendhilfe und Sozialausschusses, Hans Zaremba, das von den Lippstädter BVB-Freunden, OPTIMISTEN, gemeinsam mit dem Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt Mitte März in den Sporthallen der Realschulen ausgerichtete Turnier für junge Hobbyfußballer. Übrigens: Das Kicker-Treffen in den beiden Hallen in der Süd-Stadt von Lippstadt wurde bereits zum 18. Mal durchgeführt.

Gutes Zusammenwirken

Ebenso lobte der Kommunalpolitiker „das gute Zusammenwirken von ehrenamtlicher und beruflicher Jugendarbeit in Lippstadt, was die Akteure dieses Fußballtages erneut beispielhaft bewiesen haben“. Dass die Veranstaltung, die seit dem Jahr 2002 zum jährlich wiederkehrenden Programm der schwarzgelben Gemeinschaft an der Lippe und dem Stadtjugendamt gehört, angeboten werden konnte, ist im Wesentlichen dem nachhaltigen Engagement des Vorsitzenden der OPTIMISTEN, Bernhard Scholl, als Turnierleiter und den in der Lippstädter Jugendbehörde tätigen Sozialpädagogen Sascha Thiele und Frank Osinski geschuldet.

Zwei ehrenamtliche Akteure, die zum Gelingen des Hallenturniers am Dusternweg beigetragen haben:Frank Maise (links) und Markus Ludwig aus der Mitte der Lippstädter OPTIMISTEN. Foto: Hans Zaremba

Große Umsicht

„Sicherlich haben wir inzwischen reichlich Routine“, gestand der Leiter des Jugend- und Familienbüros, Frank Osinski, ein. Doch jedes Mal ist viel an organisatorischer Vorbereitung zu leisten, was von der Reservierung der Hallen bis zur Verpflichtung von Schiedsrichtern und der Malteser – für die diesmal Sarah Heiyng Becker, Raphael Kühnel und Frank Todt in den Hallen waren – für die erste Hilfe reicht. Aber auch die Verpflegung der Teilnehmer der sportlichen Wettkämpfe, ihrer Begleiter und der Zuschauer gehört dazu. Diese Aufgabe wird traditionell von den OPTIMISTEN bestritten. Für die weitere Ausgestaltung des Treffens waren aus der Lippstädter BVB-Gemeinde Kai Koths, Susanne Lemke, Markus Ludwig, Frank Maise, Bernhard Scholl, Joris Scholl und Peter Schriewersmann erschienen. Dass sich der sportliche Wettstreit durch einen fairen Verlauf auszeichnete und keine größeren Verletzungen auftraten, ist gewiss auch ein Verdienst der Schiedsrichter Sebastian Feck, Matteo Fichera, Markus Ludwig und Michael Schmidt. Ihre Tätigkeit war von großer Umsicht geprägt.