Nächste Ausfahrt Volkspark: Borussia hat „in Hamburg was gut zu machen“

Von Boris Rupert (Dortmund) mit Fotos von Hans Zaremba (Lippstadt)

Freiburg, Mainz, Stuttgart, Schalke und nun Hamburg. Borussia Dortmund will sich mit einem Sieg am heutigen Samstag (15.30 Uhr) beim HSV ein weiteres Stück von der Abstiegszone entfernen, weiß aber um die Schwere der Aufgabe und um eine schwarze Serie.

Ein zuversichtlicher Blick in die Kamera des optimistischen Chronisten:Vater (Herbert) und Sohn (Frank) Seyda, zwei langjährige Recken der Lippstädter OPTIMISTEN, die fest von einem Dreier ihrer Dortmunder Borussia beim Hamburger SV ausgehen.

Eine Menge vor

Es dürfte überraschen, dass Borussia Dortmund in der Ära Klopp in München seltener verloren hat als in Hamburg, obwohl man dort schon ein Mal mehr gespielt hat. „Wir haben in Hamburg etwas gut zu machen und gegen den HSV insgesamt zu viele Punkte liegen lassen“, äußert der Coach in Anlehnung an die Hinspielniederlage sowie die letztjährige Pleite an der Alster: „Wir haben da eine Menge vor.“

Der Coach plant wieder mit dem Schrecken jeder Abwehrreihe, Pierre-Emerick Aubameyang, und hofft dass dessen kongenialer Partner Marco Reus mithelfen kann, die im Vergleich zur Vorsaison zwar deutlich stabilere, weiterhin aber immens konteranfällige HSV-Defensive aufzureißen.

Erwartet erfolgreiche Zweikämpfe:Der BVB-Anhänger Gerd Mischer aus der Bundesligastadt Paderborn.

Auf einem guten Weg

Sollte Nuri Sahin weiterhin ausfallen, dürften in Person von Sebastian Kehl zusätzliche Robustheit und Kopfballstärke (wichtig in Hamburg!) ins Team rücken. Der sagt vor dem Rückspiel: „Mit dem 0:1 im Hinspiel haben wir die Hamburger ein Stück weit aufgebaut