Ausgabe 1/2014

Jugendarbeit
Drei Frauen und drei Männer als Garanten für ein gelungenes Jugendturnier:Auf dem Bild befinden sich von links nach rechts mit Wolfgang Meyer, Andrea Meyer, Bernhard Scholl, Matthias Radtke, Melanie Henke und Susanne Lemke einige der optimistischen Helferinnen und Helfer. Foto: Hans Zaremba

Hallenturnier 2014 erneut ein Renner

Beispiel von ehrenamtlicher und beruflicher Jugendarbeit

Als sich im Frühjahr 2000 in der Gaststätte „Zum Krug“ eine Gruppe von 40 begeisterten BVB-Anhängern zusammenfand, um eine schwarzgelbe Gemeinde in Lippstadt zu gründen, war es von Beginn an das Ziel der Initiatoren, mehr als nur einer der üblichen Fanclubs zu sein. Diesen Anspruch, bei dem die Jugendarbeit im Zentrum steht, haben die Lippstädter OPTIMISTEN bis in die Gegenwart stets verfolgt.

130 Hobbyfußballer in den Hallen am Dusternweg

Erst im vergangenen April wurden die Lippstädter BVB-Freunde, die inzwischen über 130 Mitglieder zählen, für ihr nachhaltiges Gemeinwesen-Engagement durch die im November 2012 von Borussia Dortmund gegründete Stiftung „Leuchte auf“ ausgezeichnet. Im Februar richteten die seit ihrer Bildung im Mai 2000 vom ehemaligen Stadtvertreter Bernhard Scholl als Vorsitzenden geleiteten BVB-Freunde bereits zum 14. Mal ihr Frühjahrsturnier für junge Hobbyfußballer in den Sporthallen der Realschulen am Dusternweg aus. Auch in diesem Jahr wurde die Veranstaltung in der seit Jahren bewährten Kooperation mit dem Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt durchgeführt. Um die 130 Kids und junge Erwachsene hatten sich auf Einladung der Verantwortlichen, Bernhard Scholl für die OPTIMISTEN und Sascha Thiele für das städtische Jugend- und Familienbüro, zum traditionellen fußballerischen Kräftemessen in den Sporthallen am Dusternweg eingefunden.

Gute Schiedsrichter und ein faires Turnier

Auch dieses Treffen war wiederum ein gelungenes Beispiel für den Erfolg von ehrenamtlichen Einsatz (mit etlichen Mitgliedern des Lippstädter BVB-Fanclubs) und beruflicher Jugendarbeit (mit einer Abordnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der städtischen Dienststelle in der Geiststraße). Gewürdigt werden muss auch die verlässliche Betreuung durch den „Malteser Hilfsdienst“ unter Leitung von Peter Schriewersmann, der seit Jahren auch zu den optimistischen Aktivisten zählt. Durch den überwiegend fairen Verlauf der Partien, was auch ein Verdienst der guten Schiedsrichter ist, mussten jedoch die helfenden Dienste der Sanitäter kaum in Anspruch genommen werden.