Ausgabe 6/2012

Optimistisches Vereinsleben
Die Initiatoren des etwas anderen Lippstädter Fanclubs.Von links nach rechts sind auf dem im August 2003 vor dem ‚Treff am Park‘ entstandenen Foto der optimistische Vorsitzende Bernhard Scholl, der inzwischen als Schulsozialarbeiter in Lünen beruflich tätige Markus Rüth und sowie der Öffentlichkeitsarbeiter der BVB-Gemeinschaft in Lippstadt, Hans Zaremba, abgebildet.

Der etwas andere Fanclub

Die optimistische Idee aus dem Jahr 2000 und heute

Am Sonntag, 16. April 2000, berichtete „Lippstadt am Sonntag“ mit der Überschrift „Ergänzender Beitrag zur Jugendarbeit“ über positive Signale für die Gründung eines BVB-Fanclubs an der Lippe. Dieser Artikel stellte bereits heraus, welche Ziele die Initiatoren mit der von ihnen angestrebten BVB-Gemeinschaft in Lippstadt verfolgten: Sie planten eine Gruppe zu bilden, die Spaß am Fußball des BVB hat und sich über diesen Weg mit eigenen Beiträgen beständig für das Gemeinwesen engagieren wollte.

Gemeinnützigkeit

Daran erinnerten in der optimistischen Monatsrunde im Oktober der Vorsitzende des BVB-Fanclubs Lippstadt e.V., Bernhard Scholl, und der Öffentlichkeitsarbeiter der am 5. Mai 2000 gegründeten Vereinigung, Hans Zaremba. Der Anlass waren Probleme mit dem Finanzamt Lippstadt wegen der Fortführung der Gemeinnützigkeit für die OPTIMISTEN. Die Idee aus dem Frühjahr 2000, hauptsächlich von Bernhard Scholl, Hans Zaremba und dem damaligen mobilen Jugendarbeiter der Stadt Lippstadt, Markus Rüth, vorangetrieben, bestimmt auch heute – knapp dreizehn Jahre später und nach drei Deutschen Meistertiteln für die Dortmunder Borussia – das optimistische Vereinsleben. Dabei soll es auch bleiben. Dies haben die OPTIMISTEN unterdessen gegenüber dem Finanzamt erneut unterstrichen.

Beispiel aus 2009

Ein Beispiel von mehreren des etwas anderen Fanclubs war jener Workshop, der im Juli 2009 stattfand und wozu in ‚Lippstadt am Sonntag“ zu lesen war: Vorbereitet von drei ihrer Repräsentanten der Vereinsregister eingetragenen Lippstädter Gemeinschaft der Dortmunder Borussia, Vorsitzender Bernhard Scholl, Jugendbeauftragter Christian Schwede und Öffentlichkeitsarbeiter Hans Zaremba, wurde das Treffen in der VIP-Lounge auf dem Teutonen-Areal mit einer Präsentation der Arbeit der sich im Mai 2000 an der Lippe formierten BVB-Freunde eröffnet. Mit der durch etliche Fotos gestalteten und musikalisch unterlegten Darbietung offenbarten sich die „Optimisten“ als die idealen Partner für das Vorhaben des IFG. Der „Tag rund um den Fußball“ wurde durch das in Dortmund beheimatete Institut von deren Akteuren, Politologe Hans-Georg Lützenkirchen (Köln), Kommunikationswissenschaftler Peter Schüngel (Parchim in Mecklenburg) und Betriebswissenschaftler Ansgar Soll (Dortmund), aktiv begleitet.“