Ausgabe 7/2011

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Juli

Die Erwartungen waren im Juli groß

Rückblende auf den sommerlichen Ausblick auf die Spielzeit 2011/12

Die Erwartungshaltung der vielen Anhänger von Borussia Dortmund zum Start in die neue Saison ist riesig und sie lastet massiv auf die vom Coach Jürgen Klopp betreute BVB-Meistercrew von 2011. Nicht wenige aus der großen schwarzgelben Gemeinde in Deutschland und auch etliche Freunde von den Lippstädter OPTIMISTEN begehren von ihren Kickern eine erfolgreiche Verteidigung der Meisterschale, wie es den legendären Trainern des BVB, Helmut Schneider mit den Titeln in den Junitagen der Jahre 1956 und 1957 und Ottmar Hitzfeld mit den Erfolgen von 1995 und 1996, glückte.

Enormer Druck

Mit diesem in fetter Schrift gedruckten Vorspann eröffnete der Bundesligakommentator von „Lippstadt am Sonntag“ und Chronist der OPTIMISTEN, Hans Zaremba, am Sonntag, 17. Juli, in der Publikation „Lippstadt am Sonntag“ seinen Ausblick auf die Bundesligarunde 2011/12. Die Betrachtung des Geschehens vom Saisonstart bis zum Schluss der Vorrunde belegt den enormen Druck, unter dem die junge Dortmunder Mannschaft in der ersten Saison nach ihrer Meisterschaft stand. Das frühe Ausscheiden aus der Champions League belegt dies eindeutig. Auch in der Bundesliga lief es für den Titelverteidiger nicht immer ganz rund. Insbesondere war es „holpriger Start“, wie dies beim vorweihnachtlichen Treffen der Lippstädter OPTIMISTEN am Freitag, 18. November, der Fanbeauftragte von Borussia Dortmund, der ehemalige Nationalspieler Siegfried „Siggi“ Held, zutreffend ausdrückte.

Große Erwartungen:Auch die optimistischen Mitglieder aus Lippstadt, Andrea und Wolfgang Meyer, vorne auf dem am Tag der siebten Meisterschaft am Samstag, 14. Mai, im einstigen Westfalenstadion entstandenen Foto, hoffen auf eine erfolgreiche Verteidigung der Schale im Frühjahr des Jahres 2012.

Fehler vermeiden

Die Devise des seit 2008 am Borsigplatz tätigen früheren Mainzers hat sich in der Hinrunde als richtig erwiesen: Frisch und unbelastet wie im August 2010 sollte sein junges Team in die neue Spielzeit gehen. „Wir werden alles aus uns raus pressen, ohne ständig Vergleiche mit dem letzten Jahr zu ziehen“, meinte Jürgen Klopp im Sommer bei einem Pressetermin. Es könnten ihm durchaus Fehler unterlaufen, allerdings müssten es nicht die sein, die andere schon gemacht haben, betonte der in Herdecke wohnende Cheftrainer der Dortmunder mit Blick auf die Überraschungsmeister von 2007 (VfB Stuttgart) und 2009 (VfL Wolfsburg), die nach ihrem Erklimmen des Fußballgipfels jeweils böse ins Tal der Wirklichkeit abstürzten und vom Titelaspiranten zum Abstiegskandidaten wurden.