Einblick
Ein Trainingsgelände vom Feinsten
Lippstädter OPTIMISTEN besuchten die Dortmunder Borussen
Alles ist vom Feinsten, würdig für eine Meistermannschaft. Das Profizentrum von Borussia Dortmund auf dem Hohenbuschei-Areal in Brackel wurde im April wenige Wochen vor dem siebten BVB-Titelgewinn offiziell seiner Bestimmung übergeben. Jetzt konnte sich auch eine Delegation der Lippstädter OPTIMISTEN von dem für 3.6 Millionen Euro erstellten Trainingsgelände einen unmittelbaren Einblick verschaffen.
Wohlfühlquartier
Mit Hilfe der Dortmunder Stadtwerke wurden das 67 Meter lange, 12 Meter und 7.40 Meter hohe Gebäude mit den Plätzen für die Übungseinheiten der BVB-Bundesligamannschaft errichtet. Der BVB 09 hat die Anlage auf dem Trainingsgelände in Dortmund-Brackel bis in das Jahr 2023 angemietet. Nach Auslaufen des Pachtvertrages mit den Dortmunder Stadtwerken kann der Club das Anwesen mit seinen Gebäuden erwerben. Bei der Übergabe der Trainingsanlage an Borussia Dortmund im April sprachen die BVB-Verantwortlichen von einen Wohlfühlquartier, das auf dem vormals von der britischen Armee genutzten Grundstück erstellt wurde. Sicherlich gute Voraussetzungen für den Dortmunder Traditionsverein, sich dauerhaft in der Spitze des deutschen Fußballs zu etablieren.
Meilenstein
Der BVB-Trainer Jürgen Klopp war bei der Eröffnung im Frühjahr von den Möglichkeiten des Gebäudes fasziniert und meinte, dass es ‚mindestens hundert Jahre halten wird‘. Das vormalige Trainingsgelände der schwarzgelben Profis wird für die Jugendakademie von Borussia Dortmund genutzt. Von einem „guten Meilenstein für die Entwicklung des Vereins“ sprach bei der Inbetriebnahme der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Der Sozialdemokrat bescheinigte dem BVB auf einem guten Weg zu sein, der zudem für das „Image der Stadt sehr förderlich“ sei und den „Ruf der Sportstadt Dortmund positiv“ präge.
Gelungen
Für Geschäftsführer des BVB, Hans-Joachim Watzke, seien gute Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten „ein Fundament, auf das wir aufbauen können“ und kündigte an, auch weiterhin auf junge Spieler zu setzen. Als gelungen bezeichnete es der Manager, dass auf dem Hohenbuschei die Jüngsten des Vereins mit den Profis in Sichtweite trainieren können: „Das spornt an und sorgt für große Begeisterung bei unserem Nachwuchs“. Eine Einschätzung, die auch der Lippstädter Oberborusse Bernhard Scholl nach dem Besuch der OPTIMISTEN in Dortmund anlässlich des Treffens mit Shinji Kagawa teilte.
