Anerkennung für Jürgen Klopp

Optimisten beim Treffen der BVB-Fanclubs in Dortmund

Besser konnte die Stimmung an der Dortmunder Strobelallee nicht sein, als sich zum Wochenbeginn im VIP-Bereich des früheren Westfalenstadions die BVB-Fanclubs zu ihrem traditionellen vorweihnachtlichen Treffen mit den Verantwortlichen, der Mannschaft und dem Trainerstab des Bundesligisten trafen. Die Begeisterung über den phantastischen Lauf der jungen Equipe von Borussia Dortmund in dieser Saison und die mit großem Vorsprung vorzeitig errungene Herbstmeisterschaft war aus allen Gesprächen in den Räumen des schwarzgelben Fußballtempels deutlich herauszuhören.

Freude über die Herbstmeisterschaft.Von links nach rechts Hans Zaremba, Jürgen Klopp und Bernhard Scholl.

Rekord

Mit von der Partie bei dem Stelldichein in Dortmund waren auch die „Optimisten“ aus Lippstadt. „Es beeindruckend, wie es Jürgen Klopp geschafft hat, aus der Ansammlung von vielen jungen Spielern und Talenten ein derart kompaktes und erfolgreiches Team zu schmieden“, zollte der heimische Oberborusse Bernhard Scholl den im Sommer 2008 von Mainz nach Dortmund gewechselten Coach seine Anerkennung. Woche für Woche habe der BVB nun bewiesen, eine wirklich gefestigte Mannschaft zu sein. „So ganz nebenbei hat es die Elf noch verstanden, mit 40 Punkten in 15 Begegnungen einen bislang noch nicht dagewesenen Rekord in der Bundesliga aufzustellen“, freute sich der Lippstädter über die Serie von gegenwärtig 14 ungeschlagenen Begegnungen der Schwarzgelben.

Titelchancen

„Sicherlich sind noch 19 Spiele bis zum Saisonende im Mai zu bestreiten, doch derzeit ist offenkundig kein anderer Club in der Lage, den BVB wirklich unter Druck zu setzen und ihm Paroli zu bieten“, meint der Chronist der „Optimisten“, Hans Zaremba, mit Blick auf die Titelchancen der Dortmunder Borussen. Weder die Überraschungsmannschaft aus Mainz noch der Titelverteidiger aus München werden nach Meinung des Pressesprechers des BVB-Fanclubs an der Lippe die Kraft haben, den Express aus Dortmund auf seinem Meisterkurs aufzuhalten. „Die Mainzer sind noch nicht robust genug, um bei der Titelvergabe eine Rolle einzunehmen, und die Münchener werden es ohnehin schwer haben, in dieser Spielzeit eine Platzierung für einen europäischen Wettbewerb zu erreichen.“