Ausgabe 8/2009

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Jahresrückblick

Mai 2009

Die OPTIMISTEN vor Ort

Von der im Borusseum beheimateten glanzvollen Geschichte von Borussia Dortmund verschafften sich am letzten Bundesligaspieltag, Samstag, 23. Mai, fünf Kinder und 39 Erwachsene aus Lippstadt einen unmittelbaren Eindruck. Vorbereitet und organisiert vom Vorsitzenden Bernhard Scholl und dem Öffentlichkeitsarbeiter Hans Zaremba waren die BVB-Freunde von den OPTIMISTEN von der Lippe mit einem Bus, gesteuert von ihrem Mitglied Michael Paulus, vom Vereinslokal „Jathe`s Kegelbahnen“ zum ruhmreichen ehemaligen Westfalenstadion aufgebrochen. Dort besichtigten sie sowohl den Fußballtempel als auch das neue Borusseum von Borussia Dortmund. Ebenso sahen sie in der historischen Gaststätte der Schwarzgelben, „Rote Erde“, gemeinsam mit der BVB-Legende Siegfried „Siggi“ Held und der Fanbeauftragten Petra Stüker im Fernsehen die Begegnung der Dortmunder Borussia bei der Mönchengladbacher Borussia an, die mit einem 1:1 endete.

Gruppenbild auf der BVB-Bank.Die Lippstädter OPTIMISTEN prüften während ihrer Besichtigung des Dortmunder Fußballtempels am Samstag, 23. Mai, auch den Aktionsbereich von Trainer Jürgen Klopp.

Der BVB in der Bundesliga

Zum Abschluss der Bundesligasaison 2008/09 am Samstag, 23. Mai, schrieb der Öffentlichkeitsarbeiter der OPTIMISTEN in seinem Bundesligakommentar. Mit ihren 54 der insgesamt 80 Tore des neuen Meisters erinnern die beiden Goalgetter an das legendäre BVB-Paar in der früheren Oberliga West mit Jürgen Schütz und Friedhelm Konietzka, die nicht von ungefähr als „Max und Moritz“ von den Gegnern gefürchtet wurden. Die derzeitigen Dortmunder Stürmer, Alexander Frei, Nelson Valdez und Mohamed Zidan, waren in der abgelaufenen Spielzeit von ähnlichen Quoten weit entfernt. Doch der sechste Platz der Dortmunder Borussia zum Saisonende überrascht. Er ist das wesentliche Verdienst des Mannes an der Seitenlinie. Nach den missglückten Verpflichtungen von Jürgen Röber und Thomas Doll hat sich das Engagement des Sportwissenschaftler Jürgen Klopp als ein gelungener Coup erwiesen. Dies hat auch den Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gestärkt, der nach den Fehlschlägen mit den beiden vorherigen schwarzgelben Trainern als angeschlagen galt. Der rhetorisch gewandte und aus Mainz geholte Instrukteur hat es verstanden, sich in seinem ersten Jahr am Borsigplatz ein hohes Ansehen in der großen Dortmunder Gemeinde in der Region und bei den Lippstädter „Optimisten“ zu verschaffen.