Zehn Jahre OPTIMISTEN in Lippstadt

2004

Von der Pappelallee zur Nußbaumallee

Die OPTIMISTEN ziehen im Oktober 2004 in ihr neues Vereinslokal

Von der Pappelallee („Zum Krug“) in die Nußbaumallee („Jathe`s Kegelbahnen“) haben die OPTIMISTEN im Oktober 2004 ihr Vereinslokal verlegt. Dieser Umzug von der bisherigen Heimstätte in die neue Bleibe wurde notwendig, weil der damalige Wirt der Gaststätte „Zum Krug“ und Mitbegründer der OPTIMISTEN, Horst Kreyenmeier, in den beruflichen Ruhestand getreten war und das von ihm geführte Lokal im Herbst 2004 kurz vor der Schließung stand. Bereits am Freitag, 29. Oktober 2004, richtete die Lippstädter BVB-Gemeinde ihre erste Zusammenkunft in ihrer neuen Umgebung aus.

Erinnerung an das Lokal „Zum Krug“.Momentaufnahme von der Weihnachtsfeier im Jahr 2003.

Abschied mit Wehmut

„Es war schon etwas Wehmut, als wir uns Ende September aus dem Krug verabschiedeten“, blickte Bernhard Scholl auf die vielen gemeinsamen Treffen der von ihm geleiteten und der im Herbst auf 75 Mitglieder angewachsenen Lippstädter Gemeinschaft der Dortmunder Borussia zurück. Immerhin habe man in diesem Lokal den Fanclub gemeinsam mit den damaligen Paten, dem Trainer der Siegerelf des BVB 09 in der Westfalenmeisterschaft von 1946/47, Ferdinand Fabra, der später lange als Sportlehrer in Lippstadt wirkte und im Dezember 2007 im Alter von 101 Jahren im Hamburg friedlich eingeschlafen ist, und die BVB-Fanbeauftragten von 2000, Ex-Nationalspieler Alfred „Aki“ Schmidt und dem im August 2003 nach einer Krebserkrankung verstorbenen Torschützenkönig in der Bundesliga von 1966 und 1967, Lothar „Emma“ Emmerich, „zum Laufen gebracht“. In diesem Lokal begründeten die OPTIMISTEN bereits im Dezember 2000 auch ihre indessen traditionellen vorweihnachtlichen Treffen mit den stets beliebten Verlosungen der begehrten Fanartikel.

Bundesliga im Mai 2004.Live verfolgen die OPTIMISTEN im damaligen Vereinslokal „Zum Krug“ am Fernseher das 1:1 ihres BVB 09 im letzten Spiel der Saison 2003/04 beim 1. FC in Kaiserslautern.