Zehn Jahre OPTIMISTEN in Lippstadt

2002

Aufnahme in den Stadtjugendring

Antrag des BVB-Fanclubs wurde im Oktober 2002 stattgegeben

Vom Beginn ihrer Gründung am Freitag, 5. Mai 2000, ist die Jugendarbeit für die OPTIMISTEN ein fester Schwerpunkt ihres Engagements. Diesen Aspekt wird der Betrachter der Chronik über die Geschichte der schwarzgelben Gemeinde an der Lippe von 2000 bis 2010 gleich an mehreren Stellen finden. Wer sich in Lippstadt ein solches Ziel in seine Satzung geschrieben hat, der will auch im Stadtjugendring mitmischen. „Anfangs wurden wir schon etwas beäugt“, erinnert sich im Rückblick der Vorsitzende der OPTIMISTEN, Bernhard Scholl, an die ersten Anläufe der von ihm geleiteten BVB-Gemeinschaft, Mitglied im Lippstädter Stadtjugendring e.V. zu werden.

Rückblick in den Juli 2002.Da konnte Bernhard Scholl bereits auf dem dritten Sommerfest der OPTIMISTEN rund um den „Treff am Park“ Siegerehrungen vornehmen.

Zielsetzung

Einige meinten vor acht Jahren, die OPTIMISTEN sollten sich dem Stadtsportverband in Lippstadt anschließen. „Zwar ist der Fußball das Bindeglied unserer Arbeit, doch ein Sportverein sind wir aber nicht und wollen dies auch nicht sein“, betonte der Chefoptimist im Herbst 2002, als die BVB-Gemeinde ihren Antrag für die Aufnahme in den Stadtjugendring gestellt hatte. Ein Blick in die seit 2000 geltende Satzung des im Vereinsregister eingetragenen „Fanclubs des Ballspiel Vereins Borussia (BVB) 09 Dortmund in Lippstadt“ gibt Aufschluss darüber, worauf die Fangemeinde vom ersten Tag den Blick gerichtet hat. Bereits im zweiten Absatz des ersten Paragraphen wird betont: „Zweck des Vereins ist die Förderung der Jugendhilfe. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Maßnahmen der Jugendarbeit.“ Dazu wurden folgende Schwerpunkte aufgenommen.

Schwerpunkte

„Durchführung von generationsübergreifenden Maßnahmen, um Jugendliche und Erwachsene für gemeinsame Projekte zu gewinnen. Durchführung von Maßnahmen zur Prävention, um Gewalt und Vandalismus zu vermeiden. Durchführung von Maßnahmen zur Integration von Aussiedlerjugendlichen. Unterstützung benachteiligter und sozial schwacher Jugendlicher. Zusammenarbeit mit den in Lippstadt und Umgebung bestehenden Jugendzentren. Kooperation mit Jugendverbänden und Sportvereinen. Maßnahmen zur Kooperation von Schule und Jugendhilfe in Verbindung mit der Schulsozialarbeit. Angebote von alternativen Freizeitmöglichkeiten. Beiträge zur Schaffung einer Stadtteilidentität für den Lippstädter Südwesten. Einbringung bei Stadtteilfesten.“