‚Alle Spieler müssen top einegsellt sein!‘

Von Boris Rupert (Dortmund) mit Fotos von Hans Zaremba (Lippstadt)

Nach der zweiwöchigen Länderspiel-Unterbrechung geht es für Borussia Dortmund nun in die Vollen. Sieben Spiele sind innerhalb von 22 Tagen bis Ende des Monats zu absolvieren. Los geht’s für den Bundesliga-Tabellenführer am Samstag beim Sportclub Freiburg. Anstoß ist um 15.30 Uhr.

Erwarten einen Sieg ohne Gegentor:Die optimistischen Mitglieder von links Stefan Jesse, Katia Markuschin, Kai Koths und Sandy Maffia.

Noch ohne Gegentor

Noch ohne Verlustpunkt und ohne Gegentor reisen die Borussen in den Breisgau, und man könnte fast meinen, am liebsten hätten sie diese Tour bereits vor einer Woche angetreten, um den „Lauf“ nicht zu unterbrechen. Peter Bosz sieht die Pause so, wie sie ist: planbar, nicht zu ändern. „Wir wussten vorher, dass dieser Break kommt. Ich nehme das so, wie es ist.“

Auch sie sind zuversichtlich:Susanne Lemke, Markus Ludwig, Martin Schulz (Cappel) und Peter Schriewersmann.

Kein einfaches Spiel

Auch wenn der BVB auf dem Papier Favorit ist – die letzten zwölf Spiele gegen Freiburg wurden allesamt gewonnen, der Sportclub holte in dieser Saison erst einen Punkt -, skizziert Peter Bosz genau das Gegenteil eines einfachen Spiels: „Die haben ein klares Spielsystem mit guten, kontergefährlichen Spielern.“ Er erwartet einen kompakt stehenden, auf schnelles Umschalten bedachten Gegner und mahnt: „Das wird nicht einfach. Das haben wir schon gegen Hertha gesehen, wenn eine Mannschaft gut organisiert ist. Alle Spieler müssen top eingestellt sein für ein Top-Resultat.“