Ausgabe 7/2009

Vereinsleben

Der etwas andere Fanclub

Chronik der OPTIMISTEN von 2000 bis 2010

Pünktlich zum zehnten Jahrestag ihres Bestehens wollen die OPTIMISTEN eine Chronik über ihre Geschichte präsentieren. Die vorläufige Gestaltung dieser bislang auf 52 Seiten angelegten Publikation stellte in der Oktober-Zusammenkunft der Lippstädter BVB-Freunde ebenfalls ihr Öffentlichkeitsbeauftragter Hans Zaremba vor. Vorgesehen ist, für jedes Jahr des Bestehens des optimistischen Vereins an der Lippe einen Umfang von vier Seiten zu reservieren und sie jeweils mit der sportlichen Kurve von Borussia Dortmund beginnend vom Mai 2000 bis zum Frühjahr 2010 zu verbinden.

Begegnungen.Chefoptimist Bernhard Scholl und Fanbeauftragter Alfred „Aki“ Schmidt bei dem vorweihnachtlichen Jahresabschluss der OPTIMISTEN im November 2003.

Personen

Den Auftakt soll der Artikel „Treue Freunde in schwerer Zeit“ bilden, der eine Rückschau auf die Gründung der OPTIMISTEN am Freitag, 5. Mai 2000, nimmt. Es war der im Dezember 2007 im Alter von 101 Jahren verstorbene Sportlehrer und einstige Trainer von Borussia Dortmund, Ferdinand Fabra, der beim konstituierenden Treffen der Lippstädter BVB-Freunde im damaligen Vereinslokal „Zum Krug“ die Überschrift dieses Beitrages prägte. Darüber hinaus werden in der von Hans Zaremba zu verfassenden Schrift über die Aktivitäten und das Vereinsleben der Anhänger des schwarzgelben Fußballs in Lippstadt weitere Namen auftauchen. Sie erstrecken sich über die Treffen mit den legendären Kickern und späteren Fanbeauftragten des BVB, Lothar „Emma“ Emmerich, Siegfried „Siggi“ Held und Alfred „Aki“ Schmidt, bis zu den Begegnungen mit den Männern auf der Trainerbank, Matthias Sammer, Thomas Doll und Jürgen Klopp. Auch viele OPTIMISTEN werden sich in dem mit etlichen Fotos gespickten Heft zur 10jährigen Wiederkehr der Bildung ihrer gegenwärtig auf 103 Mitglieder angewachsenen Gemeinschaft wieder finden.

Projekte

Zudem werden die gemeinsamen Fahrten der OPTIMISTEN in den Dortmunder Fußballtempel („Die Südtribüne – das Epizentrum des BVB„) und Ausflüge, wie die Stippvisite im Juli 2000 nach Oberhausen zur Ausstellung über die 100jährige Geschichte des Deutschen Fußballbundes („Der Ball ist rund„) in die Erinnerung zurückgerufen. Ebenso soll ein Blick auf die Gemeinwesenarbeit der Lippstädter BVB-Freunde, im Mai 2003 für mehr Ausbildungsplätze („Ohne Nachwuchs sehen wir alt aus„) mit dem ehemaligen Nationalspieler Alfred „Aki“ Schmidt und der örtlichen Agentur für Arbeit sowie im Juli 2009 der Workshop mit Modellcharakter („Politische Bildung vom Spielfeldrand„) erfolgen.